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Wettervorhersagetechnologie hat es Meteorologen ermöglicht, Menschen mit kurzfristigen Vorhersagen zu versorgen. Leider bedeutet die bloße Vorhersage eines Gewitters nicht unbedingt, dass man weiß, wie viel Niederschlag es produzieren wird. Aus diesem Grund sterben jedes Jahr Hunderte von Menschen an den Folgen von Überschwemmungen. Glücklicherweise haben wir uns dank des technologischen Fortschritts darauf konzentriert, bessere Instrumente zur Vorhersage der Intensität von Stürmen zu finden.
Regenmesser
Als recht einfaches Gerät misst der Regenmesser wie ein Messbecher die Niederschlagsmenge in einem bestimmten Gebiet. Durch die Verwendung eines Regenmessers können Meteorologen genau wissen, wie viel Regen gefallen ist, und genau messen, wie viel Feuchtigkeit sich im Boden befindet. Regenmesser sind nicht das beste Instrument zur Vorhersage von Überschwemmungen. Tatsächlich sind sie nur hilfreich, um Überschwemmungen in dem Gebiet vorherzusagen, in dem sich der Regenmesser befindet. Die lokalen Wetterdienste geben möglicherweise 2 Zoll Niederschlag an, an dem sich das Messgerät befand. Da die Niederschlagsmenge jedoch von Stadtteil zu Stadtteil variiert, sind die Informationen nicht genau.
In der Luft befindliche Laser
Im neuseeländischen Stadtteil Queenstown Lakes scannen Meteorologen mit Lasern gezielt Gebiete, um Sturzfluten vorherzusagen. Der LiDAR-Laserscanner (Light Detection and Ranging) ist an einem Flugzeug befestigt. Während das Flugzeug überfliegt, sammelt der Laser Informationen über den Bereich darunter, einschließlich Änderungen an der Küstenlinie. Die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration und die NASA verwenden die Daten, um diese Änderungen zu bestimmen und mögliche Überschwemmungen vorherzusagen.
Satelliten
Am 2. November 2009 startete die Europäische Weltraumorganisation SMOS (Soil Moisture and Salinity). Es misst den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens, die Wachstumsrate der Pflanzen und den Salzgehalt des Ozeans auf dem gesamten Planeten. Es sind die gesammelten Messungen zurück zur Erde, bei denen Wissenschaftler die Daten verwenden, um mögliche Überschwemmungen oder extrem trockene Bedingungen vorherzusagen. Die NASA verwendet auch die Tropenregen-Messmission (Tropical Rainfall Measuring Mission, TRMM), um die Feuchtigkeitsmenge im Erdboden zu messen. Der Satellit erkennt Änderungen der vom Boden ausgesandten Mikrowellenstrahlung. Wenn der Boden trocken ist, ist es warm, daher werden mehr Mikrowellen ausgesendet. Wenn der Boden nass ist, ist es kühler, sodass weniger Mikrowellen emittiert werden. Da der Boden bei Sättigung weniger Feuchtigkeit aufnimmt (wie ein Schwamm), kann es in Gebieten, in denen der Boden stark angefeuchtet ist, zu Überschwemmungen kommen, da der Boden kein Wasser mehr aufnehmen kann.