Welche Arten von Pflanzen und Tieren leben in der Region Moskau, Russland?

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Autor: Randy Alexander
Erstelldatum: 3 April 2021
Aktualisierungsdatum: 20 November 2024
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Moskau, die Hauptstadt Russlands, ist auch die bevölkerungsreichste Stadt des Landes. Nur weil es sich um ein städtisches Zentrum mit einer großen Bevölkerung handelt, bedeutet dies nicht, dass die Stadt und die unmittelbare Umgebung frei von Natur und Tieren sind. Die Region Moskau liegt in einem Mischwaldgebiet, was bedeutet, dass sie reich an Flora und Fauna ist, zumal man sich von den dichtesten Gegenden der Stadt in die Vororte und ländlichen Gebiete der Hauptstadt begibt.


Flächenvegetation

Die Lage von Moskau in der Mitte des Landes bedeutet, dass es zwischen den Ökosystemen liegt, die in Nord- und Südrussland existieren. Die Stadt und ihre Umgebung fallen in ein Mischwaldband von etwa 500 Kilometern Breite. Dies bedeutet, dass sich Laubbirken und andere Laubbäume mit wärmerem Wetter mit der Vegetation der Taiga vermischen, einschließlich der nördlichen Kiefern-, Tannen- und Fichtenbäume, die im Norden bis zur kargen Tundra dominieren. Auch Weiden und Lärchen wachsen in Moskau in Hülle und Fülle.

Regionale Tierwelt

Wie in jeder Großstadt gibt es in der Moskauer Innenstadt nicht viele große Tiere, aber der Elk Island National Nature Park befindet sich direkt an der Grenze der Stadt und ihrer nordwestlichen Vororte, was bedeutet, dass wild lebende Tiere in der Nähe der Hauptstadt gedeihen. Im Park leben mehr als 200 Tierarten, darunter Wildschweine, Scheck- und Rehwild und Elche sowie Biber und Otter, die in den Gewässern der Region leben. Vogelarten sind Rebhühner, Fasane und Reiher.


In den Parks Alexeev Copse wachsen 200 Jahre alte Kiefern und Fichten, die bereits 170 Jahre alt sind. 85 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Umweltprobleme

Moskauer Pflanzen und Tiere sind auf eine gesunde Umwelt angewiesen. Angesichts des Status Moskaus als politisches und wirtschaftliches Kraftwerk wächst natürlich die Bevölkerung der Stadt, was bedeutet, dass eine größere Bevölkerung in die umliegenden Gebiete drängt und eine größere industrielle Aktivität stattfindet, was sich sowohl negativ auf die Umwelt als auch auf die darin lebenden Arten auswirken kann es. Die Regierung bemüht sich jedoch um den Schutz ihrer natürlichen Ressourcen. Ungefähr 17.700 Hektar des Moskauer Territoriums genießen besonderen Schutz, und die Stadt hofft, diesen Anteil bis zum Jahr 2020 auf 24.800 Hektar oder 20% ihrer Gesamtfläche zu erhöhen.

Das wachsende öffentliche Bewusstsein und die Verantwortung der Unternehmen, einschließlich umweltfreundlicherer Technologien, sind ebenfalls ermutigende Zeichen. Die nachlassende staatliche Regulierung ist dennoch ein Problem, während die wachsende Nachfrage nach Land und natürlichen Ressourcen die Zukunft der natürlichen Lebensräume sowie der Flora und Fauna Moskaus weiterhin in Frage stellt.