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Viele Arten von Spinnen werden im Allgemeinen als „Hausspinnen“ bezeichnet, insbesondere von Hausbesitzern, die häufig auf braune oder graue Spinnentiere stoßen, die über Bodenkanten huschen oder sich in wackeligen Deckenecknetzen verfangen. Wenn sich „Hausspinnen“ auf Spinnen beziehen, die oft in ihre Häuser eindringen, kann es sich um verschiedene Arten handeln - von den herumstreunenden Wolfsspinnen, die Beute jagen, bis zu den Spinnwebspinnen, die darauf warten, dass ihre Webstränge die Opfer verführen. Die meisten Hausspinnen sind für den Menschen harmlos und als Schädlingsbekämpfung wertvoll. Sie können fruchtbare Eischichten sein.
TL; DR (zu lang; nicht gelesen)
Arten von Spinnen, die in die Häuser eindringen, können Hunderte von Eiern gleichzeitig legen. Es können mehr als 200 Eier in einem Eiersack sein und einige Spinnen legen möglicherweise neun dieser Säcke.
Ei legen
Spinnen haben im Allgemeinen die Fähigkeit, Hunderte von Eiern gleichzeitig zu legen. Weibliche "Haus" - oder "Spinnennetz" -Spinnen der Familie Therididae können mehr als 200 Eier in ihren Eiersäcken ablegen. Nach Angaben der Universität von Rhode Island können sie bei mehrfacher Befruchtung neun solcher Eipäckchen legen. Weibliche Spinnen befestigen diese Eiersäcke normalerweise irgendwo in ihrem Netz (wenn es sich um eine webbildende Art handelt) oder tragen sie physisch herum.
Wolfspinnen-Eier
Wolfsspinnen sind aktive, sich schnell bewegende und relativ große Spinnen, die - besonders im Spätsommer oder Herbst als Reaktion auf kühle Temperaturen - häufig in ihre Häuser eindringen. Weibliche Wolfsspinnen kümmern sich auf interessante Weise um ihren Nachwuchs. Sie tragen die Eiersäcke mit sich, die unter ihrem Bauch befestigt sind. Wenn die Eier schlüpfen, wandern die Babyspinnen - die sogenannten "Spinnenlinge" - in den Rücken des Erwachsenen und bleiben dort für Tage oder sogar Wochen.
Kellerspinne
In weiten Teilen der Welt verbreitet und in luftigen Netzen in Kellern und schwach beleuchteten Raumecken anzutreffen, demonstriert die Kellerspinne - manchmal auch als "Daddy Longlegs" -Spinne bezeichnet - eine andere Methode der Eipflege. Diese schlanken, extrem langbeinigen Spinnen können 20 bis 30 Eier pro Kokon legen. Die Mutter trägt ihr Eibündel, dann die geschlüpften Babys im Kiefer herum. Das Animal Diversity Web der University of Michigan sagt, dass sich die Mutter nach dem Schlüpfen in der Regel neun Tage lang um ihre Spinnen kümmert.
Springende Spinnen
Springende Spinnen sind Hausbesitzern als Arten bekannt, die ihre Beute an Außenwänden oder sonnigen Fensterbänken suchen. Die Zebrasprungspinne ist eine der am weitesten verbreiteten in der nördlichen Hemisphäre. Das Weibchen legt nach einem aufwändigen Paarungsritual rund 30 Eier in einen einzigen Kokon: Die springende Spinne signalisiert dem Weibchen mit den Vorderbeinen, sie von seinen Absichten zu überzeugen - und zu zeigen, dass er keine Insektenbeute ist. Im Erfolgsfall überträgt er das Sperma über sogenannte Pedipalps auf ihr Fortpflanzungsorgan.