Wie man den Transmembrandruck berechnet

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Autor: Judy Howell
Erstelldatum: 25 Juli 2021
Aktualisierungsdatum: 14 November 2024
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Transmembrandruck (TMP) im Dialysegerät, deutsch
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Inhalt

Der Transmembrandruck ist definiert als der Druckunterschied zwischen zwei Seiten einer Membran. Dies ist eine wertvolle Messung, da sie beschreibt, wie viel Kraft erforderlich ist, um Wasser (oder eine zu filternde Flüssigkeit - als "Feed" bezeichnet) durch eine Membran zu drücken. Ein niedriger Transmembrandruck zeigt eine saubere, gut funktionierende Membran an. Andererseits weist ein hoher Transmembrandruck auf eine verschmutzte oder "verschmutzte" Membran mit reduzierten Filterfähigkeiten hin. Der ideale Transmembrandruck variiert für verschiedene Membranen und ist normalerweise bei dem Unternehmen erhältlich, das Ihre spezielle Membran hergestellt oder vertrieben hat.


    Platzieren Sie das Messende Ihres Druckmessumformers in die Zufuhr (die zu filternde Lösung) an der Außenseite der Membran. Den am Druckmessumformer angezeigten Wert ablesen und notieren. Dies ist der Speisedruck.

    Den Druck des Retentats messen. Das Retentat ist der Teil des Futters, der die Membran beim ersten Mal nicht passiert hat. Es wird im Vorratsbehälter gesammelt und der Membran wieder zugeführt. Setzen Sie den Druckwandler in das Retentat zwischen der Außenseite der Membran und dem Vorratsbehälter ein. Notieren Sie die Messung. Dies ist der Retentatdruck.

    Messen Sie den Druck auf der gegenüberliegenden Seite der Membran. Die letzten beiden Messungen wurden an der Außenseite der Membran im Zulauf und im Retentat durchgeführt. Diese Messung erfolgt an der Innenseite der Membran, im Permeat der gefilterten Flüssigkeit. Messen Sie den Druck mit Ihrem Schallkopf, indem Sie das Messende vorsichtig in das Permeat legen. Lesen Sie den Wert auf dem Druckmessumformer ab und notieren Sie ihn. Dies ist der Permeatdruck.


    Addieren Sie mit Ihrem Taschenrechner die Werte für den Speisedruck und den Retentatdruck. Teilen Sie die Summe durch zwei und subtrahieren Sie den Permeatdruck. Das Ergebnis ist der Transmembrandruck.

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