Inhalt
Tropische rotierende Stürme sind intensive rotierende Depressionen, die sich nach Angaben von Land Information New Zealand im Allgemeinen über Ozeanen in tropischen Breiten entwickeln. Tropische Stürme haben unterschiedliche Namen, je nachdem, wo sie auftreten. In den USA und in der Karibik werden sie "Hurrikane" genannt. Im Indischen Ozean werden sie "tropische Wirbelstürme" und "Taifune" über dem Pazifik genannt.
Entwicklung
Nach Angaben des J. F. P. Galvin vom United Kingdom Met Office beginnen tropische Gewitterstürme als Wolkenmasse auf einer Seite des Äquators und entwickeln sich über warmen Meeren mit einer Temperatur von etwa 80 Grad Fahrenheit. Feuchtigkeit und warme Luft steigen auf, wodurch der atmosphärische Druck abnimmt, was zu einer Vertiefung führt, in der die Luftfeuchtigkeit unter Bildung großer Gewitterwolken kondensiert. Kalte Luft strömt herein, um die Lücke zu füllen, die die aufsteigende warme Luft hinterlässt. Während sich die Erde dreht, biegt sich diese Luftmasse und wirbelt mit großer Kraft nach oben. Diese wirbelnden Winde drehen sich mit zunehmender Geschwindigkeit und bilden einen riesigen Kreis mit einem Durchmesser von bis zu 2000 km. Während sich der Sturm aufbaut, beginnt er sich zu bewegen, während er von einem gleichmäßigen Strom warmer, feuchter Luft gestützt wird.
Hauptgründe
Aufsteigende warme Luft aus Meeren in Äquatorregionen ist die Hauptursache für tropische Stürme. Diese aufsteigende Luft kondensiert zu Wolken und setzt dabei enorme Wärmemengen frei. Die Kombination von Wärme und Feuchtigkeit führt zur Bildung vieler Gewitter, aus denen sich ein tropischer Gewittersturm entwickeln kann.
Auswirkungen
Extreme Wetterbedingungen wie sehr starker Wind, Donner und Blitzschlag sowie strömender Regen sind mit sich drehenden tropischen Stürmen verbunden. Diese Stürme können zu erheblichen Schäden an der Infrastruktur und zum Tod führen. Zum Beispiel kommt es häufig zu Überschwemmungen nach einem sich drehenden tropischen Sturm, insbesondere wenn der Sturm die Küste überquert, mit geringem Druck nahe dem Zentrum, kombiniert mit starken Onshore-Winden, um einen starken Anstieg des Meeresspiegels zu erzeugen, der als "Sturmflut" bezeichnet wird. Darüber hinaus können die hohen Niederschlagsmengen Erdrutsche mit einem weiteren Risiko für Leben und Eigentum auslösen.
Mögliche Auswirkungen des Klimawandels
Erhöhte globale Temperaturen in Übereinstimmung mit künftigen Prognosen zum Klimawandel des IPCC 2007 können die Häufigkeit und Intensität tropischer Stürme erhöhen. Dies kann auf erhöhte Luft- und Meeresoberflächentemperaturen zurückzuführen sein.