Unterschied zwischen Compound- und Präparationsmikroskopen

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Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 14 August 2021
Aktualisierungsdatum: 14 November 2024
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Unterschied zwischen Compound- und Präparationsmikroskopen - Wissenschaft
Unterschied zwischen Compound- und Präparationsmikroskopen - Wissenschaft

Inhalt

Präparations- und Mischlichtmikroskope sind beide optische Mikroskope, die sichtbares Licht verwenden, um ein Bild zu erzeugen. Beide Mikroskoptypen vergrößern ein Objekt, indem sie Licht durch Prismen und Linsen auf eine Probe fokussieren. Die Unterschiede zwischen diesen Mikroskopen sind jedoch erheblich. Vor allem dienen Präpariermikroskope zum Betrachten der Oberflächenmerkmale einer Probe, während Verbundmikroskope so konstruiert sind, dass sie durch eine Probe schauen.


Wie ein Mikroskop funktioniert

Sowohl Präparations- als auch Mischlichtmikroskope erfassen und lenken reflektiertes und von einer Probe gebrochenes Licht. Verbundmikroskope fangen auch Licht ein, das durch eine Probe übertragen wird. Das Licht wird durch bikonvexe Linsen oberhalb der Probe eingefangen. diese werden Objektivlinsen genannt. Verbundmikroskope haben mehrere Objektivlinsen unterschiedlicher Stärke, die 40- bis 1000-fach vergrößert sind. Der Punkt, an dem das Licht umgelenkt oder konvergiert wird, wird als Brennpunkt bezeichnet. Das Bild im Brennpunkt erscheint dem Betrachter vergrößert. Der Abstand zwischen dem Brennpunkt und der ersten Linse wird als Arbeitsabstand bezeichnet. Mikroskope mit kleinerem Arbeitsabstand haben eine größere Vergrößerungskraft als Mikroskope mit längerem Arbeitsabstand.

Präpariermikroskope

Das Präpariermikroskop ist auch als Stereomikroskop bekannt. Da der Arbeitsabstand zwischen 25 und 150 mm groß ist, ist die Vergrößerung geringer. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Probe zu manipulieren und sogar kleine Präparationen unter dem Mikroskop durchzuführen. Es können auch lebende Exemplare beobachtet werden. Ein typisches Schüler-Stereoskop kann durch eine Objektivlinse zwei- bis 70-fach vergrößern. Mit einem Stereoskop kann Licht von oben auf die Probe gerichtet werden, wodurch ein dreidimensionales Bild entsteht.


Verbundmikroskope

Verbundlichtmikroskope werden üblicherweise verwendet, um Objekte zu betrachten, die zu klein sind, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. Sie haben verschiedene Stärken von Objektivlinsen und sind darauf angewiesen, dass Licht unter der Probe austritt. Dies erfordert, dass eine Probe sehr dünn und zumindest teilweise durchscheinend ist. Die meisten Proben werden gefärbt, geschnitten und zur Betrachtung auf einen Objektträger gelegt. Ein zusammengesetztes Mikroskop kann bis zu 1.000-fach vergrößern und bietet die Möglichkeit, viel mehr Details zu sehen. Der Arbeitsabstand variiert zwischen 0,14 und 4 mm.

Unterschiede in der Anwendung

Ein zusammengesetztes Mikroskop wird verwendet, um ultradünne Stücke größerer Objekte zu beobachten. Beispiele könnten der Stamm einer Pflanze oder ein Querschnitt eines menschlichen Blutgefäßes sein. In beiden Fällen lebt die Probe nicht. Das Stück wird auf einen Objektträger gelegt und mit Farbstoffen gefärbt, um Merkmale hervorzuheben. Ein Stereoskop kann für Gegenstände verwendet werden, durch die kein Licht hindurchscheint. Die tatsächlichen Farben der Probe werden beobachtet, und die Probe kann vom Betrachter beim Betrachten manipuliert werden. Die Komplexität der Schmetterlingsflügel, das Detail einer Skorpionkralle und das Gewebe in einem Stoff sind einige Beispiele für Elemente, die betrachtet werden könnten. Stereoskope können auch zur Beobachtung einiger lebender Organismen verwendet werden, z. B. im Teichwasser.