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Das elektromagnetische Spektrum umfasst eine Vielzahl von Radiowellen, die auf bestimmte Frequenzbänder eingestellt sind und Funk-, Fernseh-, Mikrowellen- und andere Arten von Übertragungen über diese Bänder ermöglichen. Jede dieser Frequenzen besteht aus einem Paket geladener Photonen, die sich als Wellen unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen in Hertz ausbreiten. Die Messung dieser Frequenzen stammt vom deutschen Physiker Heinrich Hertz, der erstmals die Existenz der von einem anderen Wissenschaftler theoretisierten elektromagnetischen Wellen nachwies. Funk- und Mobiltelefonfrequenzbänder können sowohl analoge als auch digitale Signale übertragen.
Elektromagnetisches Spektrum
Das elektromagnetische Spektrum umfasst verschiedene Strahlungsbänder, die mit unterschiedlichen Frequenzen schwingen. Jede dieser besonderen Strahlungsarten wird in Einheiten von Hertz-Zyklen pro Sekunde gemessen. Das EM-Spektrum umfasst neben Radiowellen und Mikrowellen auch Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, Ultraviolett, Röntgen- und Gammastrahlen.
Radiowellen
Eine Funkübertragung ist elektromagnetische Strahlung, die sich aus elektrischen und magnetischen Feldern senkrecht zueinander zusammensetzt. Sie bewegen sich beide als Welle und fahren mit einer bestimmten Frequenz. Die Energie in der Welle bewegt sich zwischen dem magnetischen und dem elektrischen Feld hin und her. Ein Funksignal breitet sich von seinem Sendepunkt in Kugelform aus, wie bei höherfrequenten Funkwellen als fokussierterer, engerer Strahl. Der Funkfrequenzbereich beginnt mit dem extrem niedrigen Frequenzband bei 3 Hertz und erstreckt sich bis zum extrem hohen Frequenzband bei 300 Gigahertz.
Das Mikrowellenband
Mobilfunknetze verwenden mehrere Bänder des EM-Spektrums, von denen eines als UHF oder Ultrahochfrequenz bezeichnet wird und manchmal als Mikrowelle bezeichnet wird. Der Frequenzbereich für Mikrowellenstrahlung liegt zwischen 300 Megahertz und 300 Gigahertz. UHF-Wellen werden auch in Radar-, Mikrowellen- und drahtlosen lokalen Netzwerken verwendet. Mikrowellen im elektromagnetischen Spektrum können in Abhängigkeit von der Frequenz weiter in verschiedene Bänder unterteilt werden.
Wellenausbreitung
Funk- und Mikrowellenübertragungen breiten sich von ihrem Ursprungsort aus. Funkwellen haben eine niedrigere Frequenz und eine längere Wellenlänge im Vergleich zu Handywellen, die bei höheren Mikrowellenfrequenzen arbeiten. Mikrowellen können mehr Informationen transportieren als Funksignale und werden in schmaleren Strahlen übertragen, die gezielter und stärker fokussiert werden können als Funkwellen.
Handy
Handysignale werden auf zwei Bändern übertragen, von denen eines zwischen 800 und 900 Megahertz und das andere zwischen 1,8 Gigahertz und 1,95 GHz liegt. Die Signale eines Mobiltelefons werden an eine Basisstation gesendet, die sie an die nächste Station oder andere Empfänger in ihrem Netzwerk weiterleitet. Die Stärke der Funksignale zwischen einem Mobiltelefon und dem Netzwerk variiert je nach Geschäft des Netzwerks.