Inhalt
Die Suche nach essbaren Pilzen kann eine Herausforderung sein, da es so viele verschiedene Arten gibt, die in freier Wildbahn wachsen. Außerdem können Pilze der gleichen Art je nach Region unterschiedlich aussehen. Daher ist das Lernen, bestimmte essbare Arten zu identifizieren, eine wichtige Fähigkeit, da giftige Sorten häufig essbaren Pilzen ähneln. Der Steinpilz gilt normalerweise als sicher zu essen und ist in Europa und Nordamerika weit verbreitet. Diese Art von Pilzen wächst in Laub- und Nadelwaldgebieten, und allein in Nordamerika gibt es mehr als 200 Steinpilzarten.
Suchen Sie nach Boletenkappen, die normalerweise braun (möglicherweise mit einem Hauch von Rot) sind. Nach Angaben des Missouri Department of Conservation sehen diese Pilze oft wie große Hamburger auf sperrigen Stielen aus. Sie können die Kappen leicht von den Stielen abziehen, um die Unterseiten zu sehen.
Drehen Sie die Pilzkappe um und untersuchen Sie den fleischigen Teil der Pilze. Wenn Sie eine schwammartige Schicht anstelle von „Kiemen“ sehen, kann es sich um eine essbare Steinpilzart handeln. Das Fleisch dieser Art sieht eher wie eine Röhre aus. Das schwammige, poröse Fleisch ist oft weiß, gelb, olivgrün oder braun. Laut der Cornell University sind frische Steinpilze normalerweise prall und fleischig und haben dicke, schwammige Röhrchen an der Unterseite der Kappen.
Beachten Sie auch die Größe und das Gewicht des Pilzes. Bolete Pilze können bis zu 10 Zoll in der Höhe wachsen und die Kappen können zwischen 1 und 10 Zoll in der Breite liegen. Einige größere Pilze können jeweils etwa 5 kg wiegen.
Vermeiden Sie es, Steinpilze mit orangen oder roten Poren zu pflücken, da diese Arten giftig sind.
Suchen Sie nach diesen Pilzen in den Sommer- und Herbstmonaten. Sie wachsen oft unter Bäumen, insbesondere Kiefern, und am Boden.