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Piranhas haben mit ihren scharfen Zähnen und rasenden Fleischessgewohnheiten einen furchterregenden Ruf als Raubtiere. Sogar ihr Name bedeutet "Zahnfisch" in einem südamerikanischen indischen Dialekt. Die 25 bekannten Arten dieser Fische gedeihen in südamerikanischen Flüssen, Seen und Bächen.
Laichen
Piranhas laichen während der Regenzeit von Dezember bis März. Die Fische nehmen an einem Balzritual teil, bei dem die Fische im Kreis schwimmen. Laichende Piranhas färben sich heller, während ihre Bäuche röter werden.
Eier und Düngung
Jedes Weibchen legt bis zu 1.000 Eier in flachen Nestern auf den Grund des Fluss- oder Seebodens. Das Männchen legt dann Sperma auf die Eier, um sie zu befruchten.
Schraffur
Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Piranhas überwachen die befruchteten Eier, deren Schlüpfen zwei oder mehr Tage dauert. Je wärmer das Wasser, desto schneller ist die Brutzeit.
Jugendliche Piranhas
Die frisch geschlüpften Piranhas, bekannt als Fry, ernähren sich in den ersten Lebenstagen von einem Dottersack. Während der Reifezeit nutzen die Jungfische Wasserpflanzen als Deckung und überleben kleine Krebstiere, Würmer und Insekten.
Erwachsene Piranhas
Erwachsene Piranhas können je nach Art eine Länge von 6 bis 24 Zoll erreichen. Sie erreichen diese Länge in 12 bis 14 Monaten. Eine häufig vorkommende Art, die Rotbauchpiranha, kann bis zu 5 kg wiegen und bis zu 5 Jahre alt werden. Erwachsene werden im Alter von etwa einem Jahr laichen.