Inhalt
- Elfenbeinschnabelspecht
- Chinesischer Fluss-Delphin
- Amur-Leopard
- Javan Rhinoceros
- Größerer Bambusmaki
- Nördlicher Glattwal
- Sibirischer Tiger
- Berggorilla
- Hawaiian Monk Seal
- Lederschildkröte
Die Zahl der bedrohten Arten steigt weiterhin mit alarmierender Geschwindigkeit. Die Aufmerksamkeit auf ihre Notlage zu lenken ist von größter Bedeutung, um Möglichkeiten für eine Erholung zu schaffen. Nach Angaben der World Conservation Union (IUCN) sind über 18.000 Arten als vom Aussterben bedroht, vom Aussterben bedroht oder gefährdet bekannt. Die Liste der zehn am stärksten gefährdeten Arten wurde anhand der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN, des World Wildlife Fund und anderer Organisationen erstellt, die sich mit diesem Thema befassen. Nach der Auswahl wurden die Arten entsprechend ihrer überlebenden Populationen vom niedrigsten zum höchsten eingestuft.
Elfenbeinschnabelspecht
Der Elfenbeinspecht blühte einst im Südosten der USA und in Teilen Kubas. Mittlerweile ist es jedoch so gefährdet, dass viele Wissenschaftler glauben, es könnte ausgestorben sein. Zu den Bedrohungen zählen die Jagd und der Verlust von Lebensräumen aufgrund von Holzeinschlag und Entwicklung.
Chinesischer Fluss-Delphin
••• China Photos / Getty Images Nachrichten / Getty ImagesDer Baiji oder chinesische Flussdelphin wurde auf den möglicherweise ausgestorbenen Status der IUCN herabgestuft. Dieser Süßwasserdelfin blühte einst im chinesischen Jangtse. Die Umweltverschmutzung und der durch die menschliche Entwicklung verursachte Verlust des Lebensraums haben diese Art jedoch vom Aussterben bedroht.
Amur-Leopard
••• Tom Brakefield / Stockbyte / Getty Images
Der Amur-Leopard ist die seltenste Großkatze, von der nur noch 40 bekannt sind. Sie nennen die Region Primorje im Fernen Osten Russlands ihre Heimat. Diese Leoparden sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt, unter anderem der illegalen Jagd, dem globalen Klimawandel und dem Verlust von Lebensräumen aufgrund von Holzeinschlag, Straßenbau und Entwicklung.
Javan Rhinoceros
Das javanische Nashorn blühte einst in den Sümpfen Asiens. Mittlerweile gibt es jedoch weniger als 60 dieser Nashörner, was sie zu den am stärksten gefährdeten Nashörnern der Welt macht. Das Nashorn wurde wegen seines Horns vom Aussterben bedroht, und Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob die derzeitige Population groß genug ist, um sein Aussterben zu verhindern.
Größerer Bambusmaki
Der größere Bambusmaki lebt in den Wäldern der Insel Madagaskar. Derzeit gibt es weniger als 100 überlebende Mitglieder dieser Art. Sie sind weiterhin mit einem schrumpfenden Lebensraum konfrontiert, der auf Abholzung und Abholzung von Wäldern für die landwirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen ist.
Nördlicher Glattwal
Der nördliche Glattwal wurde wegen seines ölreichen Speckes fast ausgelöscht. Nur noch rund 350 dieser Wale leben im Nordatlantik und sind derzeit der Gefahr ausgesetzt, sich in kommerziellen Fischernetzen zu verfangen.
Sibirischer Tiger
••• Jupiterimages / Photos.com / Getty ImagesDie größte Katze der Welt, der Sibirische Tiger, ist auf rund 500 Einwohner geschrumpft. Sie lebt in den Birkenwäldern des Fernen Ostens Russlands und ist aufgrund von Abholzung und Entwicklung Bedrohungen durch Wilderei und Verlust von Lebensräumen ausgesetzt.
Berggorilla
••• Anup Shah / Digital Vision / Getty ImagesIm Hochland Ostmittelafrikas leben noch weniger als 700 Berggorillas. Die Gorillas sind durch andauernde Kriege und Armut bedroht, was zu illegaler Jagd und Holzeinschlag führt.
Hawaiian Monk Seal
••• Phil Mislinski / Getty Images Nachrichten / Getty ImagesDas hawaiianische Mönchsrobben lebt an den abgelegenen Stränden der hawaiianischen Inseln. Ihre Bevölkerung ist stark auf weniger als 1000 zurückgegangen. Wissenschaftler sind sich der genauen Ursache nicht sicher, da sie glauben, dass es zu Veränderungen im Meer, Konkurrenz mit der kommerziellen Fischerei und Netzverflechtungen kommen kann.
Lederschildkröte
••• Max Trujillo / Getty Images Nachrichten / Getty ImagesDie Population der Lederschildkröten, der größten Meeresschildkröte der Welt, ist seit 1982 um 78 Prozent zurückgegangen. Diese Schildkröten sind zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt, darunter dem Diebstahl ihrer Eier durch Menschen und der Küstenentwicklung.