Inhalt
- TL; DR (zu lang; nicht gelesen)
- Einfache Gleichung für die Populationsgleichung
- Verwendung für Bevölkerungsprojektionen
- Variablen und Herausforderungen
- Neue Ansätze für lokale Projektionen
Eine Bevölkerungsprojektion ist eine mathematische Gleichung, die die geschätzte Wachstumsrate oder Veränderung zukünftiger Populationen basierend auf den aktuellen Populationen berechnet. Die Regierungen verwenden Bevölkerungsprojektionen für die Planung der öffentlichen Gesundheit, der Vorsorge, der Unterbringung, der Unterstützung sowie des Schul- und Krankenhausaufbaus. Solche Informationen unterstützen auch das Geschäft und das Marketing.
TL; DR (zu lang; nicht gelesen)
Mithilfe einer Formel können Sie die aktuelle Bevölkerung und die Wachstumsraten berechnen, um die zukünftige Bevölkerung vorherzusagen. Solche Informationen werden für Regierungsplanung, Dienstleistungen und Unternehmen verwendet. Auf lokaler Ebene sind möglicherweise spezifischere Berechnungen für die Bevölkerungsprojektion erforderlich, um unerwünschte Ereignisse anzugehen.
Einfache Gleichung für die Populationsgleichung
Eine einfache Gleichung für die Bevölkerungsprojektion kann wie folgt ausgedrückt werden:
Nt = PeRT
In dieser Gleichung ist (Nt) die Anzahl der Personen zu einem zukünftigen Zeitpunkt und (P) entspricht der gegenwärtigen Bevölkerung. Neben (P) steht (e), die natürliche Logarithmusbasis von 2,71828; (r) repräsentiert die Steigerungsrate geteilt durch 100 und (t) repräsentiert den Zeitraum.
Verwendung für Bevölkerungsprojektionen
Bevölkerungsprojektionen können für die Planung des Lebensmittel- und Wasserverbrauchs sowie für öffentliche Dienste wie Gesundheit und Bildung verwendet werden. Zoneneinteilung und andere demografische Grenzen hängen auch von Bevölkerungsprojektionen ab. Unternehmen verwenden Bevölkerungsprojektionen für die Standortplanung und das Marketing. Solche Projektionen wirken sich auch auf die Bundes- und Landesförderung aus.
Variablen und Herausforderungen
Während eine solche Gleichung einfach zu sein scheint, spielen für Bevölkerungsprojektionen viele Variablen eine Rolle. Wenn Volkszählungsdemografen Bevölkerungsprognosen erstellen, müssen sie die Komponenten Fruchtbarkeit, Mortalität und Nettomigration verwenden, die alle zu Schätzungen und Prognosen des Bevölkerungswachstums beitragen. Demografen stützen Fertilitäts- und Sterblichkeitsraten auf Geburts- und Sterbestatistiken. Die Projektionen gehen davon aus, dass sich die jüngsten demografischen Trends fortsetzen werden. Sie sagen keine zukünftige Entwicklung der Bevölkerung voraus.
Dies führt zu Problemen wie aktuellen Trendprojektionen, die andere Ereignisse, die die Form des Bevölkerungswachstums verändern könnten, nicht berücksichtigen. Zum Beispiel sind Szenarien wie Konflikte, epidemiologische Katastrophen, Naturkatastrophen und extreme Wetterereignisse sowie Nahrungsmittelknappheit im Zusammenhang mit dem Klimawandel dringender. Diese potenziellen Variablen erschweren Bevölkerungsprojektionen, insbesondere auf lokaler Ebene (z. B. auf Kreisebene) und nicht global oder bundesweit.
Herausfordernde Faktoren sind die Größe des Landes und die Zeiträume. Weniger entwickelte Länder verfügen in der Regel über weniger zuverlässige Geburts- und Sterbeziffern und Analysten arbeiten eher mit größeren Ländern zusammen. Längerfristige Prognosen beruhen auf Annahmen über die Zukunft und Fruchtbarkeits-, Sterblichkeits- und Migrationstrends. Mit dem Klimawandel, politischen Unruhen und anderen unvorhergesehenen Ereignissen könnten sich die Migrationsmuster unerwartet ändern. Epidemien können die Geburten- und Sterblichkeitsraten beeinflussen. Im Wesentlichen ist es schwieriger, die zukünftige Bevölkerungsgröße mit hoher Genauigkeit zu projizieren.
Neue Ansätze für lokale Projektionen
Für mehr lokale Bevölkerungsprojektionen können Demografen einen anderen Ansatz verwenden, der verschiedene Auswirkungen auf die lokale Bevölkerungsverteilung berücksichtigt. Ein Beispiel ist die intelligente dasymetrische Modellierung. Diese räumlich explizite Projektionsmodellierung berücksichtigt sozioökonomische und kulturelle Einflüsse auf das räumliche Bevölkerungswachstum im kleineren Maßstab.
Da sich die Bevölkerung bis 2050 fast 10 Milliarden Menschen nähert, werden der Klimawandel und sozioökonomische Faktoren die Demografen weiterhin vor eine Herausforderung stellen. Das Bedürfnis nach genaueren Bevölkerungsprojektionsmodellen wird für alle immer wichtiger und wertvoller.