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Makro - Das Präfix leitet sich vom Griechischen für "groß" ab, und Makromoleküle passen sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer biologischen Bedeutung zur Beschreibung. Die vier Klassen von Makromolekülen - Kohlenhydrate, Proteine, Lipide und Nukleinsäuren - sind Polymere, die jeweils aus sich wiederholenden kleineren Einheiten bestehen, die zu größeren funktionellen Molekülen zusammengefügt sind. Diese kleineren Einheiten haben chemische Namen, ebenso wie die Makromoleküle, die sie bilden.
Kohlenhydrate
Der häufigste Baustein von Kohlenhydraten ist die einfache Zuckerglukose. Unterschiedliche Konfigurationen von Glucosemolekülen produzieren die Stärkepolymere Amylose und Amylopektin sowie Cellulose, deren Hauptmakromolekül Pflanzen sind.
Proteine
Proteine bestehen aus verschiedenen Kombinationen von 20 Aminosäuren, darunter Glycin, Leucin und Tryptophan. Jedes resultierende Protein hat einen anderen chemischen Namen. Beispiele hierfür sind Keratin, das Protein, aus dem Haare bestehen, und Kollagen, aus dem Sehnen bestehen.
Lipide
Lipidpolymere, besser bekannt als Fette, bestehen aus Fettsäuren, die durch Glycerin miteinander verbunden sind. Da dieses Glycerin drei Fettsäure- "Ketten" verbindet, wird das resultierende Lipid als Triglycerid bezeichnet.
Nukleinsäuren
DNA oder Desoxyribonukleinsäure kann das bekannteste Makromolekül sein. RNA oder Ribonukleinsäure ist ein weiteres Mitglied dieser Klasse. Beide Typen bestehen aus Nukleotiduntereinheiten, von denen jede eine Phosphatgruppe, ein Monosaccharid und eine Base wie Adenin oder Thymin enthält.