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Polyethylen ist ein organischer thermoplastischer Feststoff mit einer niedrigen Schmelztemperatur. Polyethylen-Kunststoffe finden als dünne Folien in der Verpackungs- und Verpackungsindustrie, in der Lebensmittelindustrie sowie in der Automobil- und Industrieindustrie vielfältige Verwendung. Polyethylen kommt in zwei Formen vor: Polyethylen hoher Dichte und Polyethylen niedriger Dichte, bekannt als HDPE bzw. LDPE. Beide Formen von Polyethylen sind sehr beständig gegen Säuren, Laugen und anorganische Lösungsmittel. Dies macht Polyethylen als Behälter in Laboratorien zur Lagerung von Säuren und Basen nützlich. Einige organische Lösungsmittel wie Benzol und Aceton können jedoch Polyethylen lösen.
Schneiden Sie eine 500-ml-Polyethylen-Plastikwasserflasche in kleine Stücke von ca. 2 x 1 cm. Trocknen Sie die Chips mit Seidenpapier. 3 bis 5 Stück dieser Polyethylen-Plastikchips in eine Glasuntertasse geben.
Mit dem Messzylinder ca. 100 ml Aceton aus der Flasche mit Aceton abmessen. Aceton ist eine farblose Flüssigkeit, verdunstet jedoch sehr leicht und ist leicht entflammbar. Gießen Sie die 100 ml Aceton in den trockenen Becher.
Lassen Sie einen Polyethylen-Chip in das Aceton im Becher fallen. Es löst sich langsam auf und sieht flauschig aus. Fügen Sie einen weiteren Chip hinzu. Wenn es sich dort nicht innerhalb von 15 Minuten vollständig auflöst, werden weitere 100 ml Aceton abgemessen und in das Becherglas gegossen.
Decken Sie den Becher ab und lassen Sie ihn einige Tage bedeckt. Fügen Sie bei Bedarf mehr Aceton hinzu, um die Polyethylenchips vollständig aufzulösen. Mit dem Glasstab umrühren, um die Lösung zu mischen.