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Die Heizrate, die normalerweise in britischen thermischen Einheiten (Btu) pro Kilowattstunde (kWh) angegeben wird, ist ein Maß für den thermischen Wirkungsgrad eines Kraftwerks oder Generators. Sie wird berechnet, indem der Energiegehalt des zur Stromerzeugung verbrannten Brennstoffs durch die daraus erzeugte elektrische Energie dividiert wird.
Kraftstoffkosten
Die Kapazität der verschiedenen Stromerzeuger variiert von Monat zu Monat oder sogar von Tag zu Tag. Diese Kapazitätsschwankung führt zu unterschiedlichen Heizraten, die sich auf die Brennstoffkosten auswirken. Die Gesamtbrennstoffkosten können berechnet werden, indem die Heizrate mit den Brennstoffkosten pro Btu multipliziert wird.
Kombikraftwerk
Ein sogenanntes Kombikraftwerk ist quasi ein Dampfkraftwerk, ein Wärmerückgewinnungsdampferzeuger (HRSG) wird jedoch nicht durch Verbrennen von Brennstoff, sondern durch Gasturbinenabgase erwärmt. Kombikraftwerke haben die niedrigste oder effizienteste Heizrate aller Stromerzeuger bei voller Leistung.
Beeinträchtigung der Heizrate
Die Heizrate eines Stromerzeugers verschlechtert sich, wenn die Effizienz der Stromerzeugung mit der Zeit abnimmt. Die Heizrate von einfachen Kreislaufgeräten sinkt nach Angaben der California Energy Commission um 0,2 Prozent pro Jahr, während die Heizrate von kombinierten Kreislaufgeräten um 0,05 Prozent pro Jahr sinkt.