Warmgewalzter Stahl Vs. Kaltgewalzter Stahl

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Autor: Monica Porter
Erstelldatum: 16 Marsch 2021
Aktualisierungsdatum: 26 Kann 2024
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Inhalt

Warmwalzen und Kaltwalzen sind zwei Verfahren zum Formen von Stahl. Während des Warmwalzprozesses wird Stahl während der Bearbeitung auf seinen Schmelzpunkt erhitzt, wodurch die Zusammensetzung des Stahls geändert wird, um ihn formbarer zu machen. Während des Kaltwalzens wird der Stahl geglüht oder Wärme ausgesetzt und abkühlen gelassen, was die Duktilität verbessert. Der Stahl wird dann bei Raumtemperatur geformt, wodurch die Härte des fertigen Produkts stark erhöht wird.


Grobe Behandlung

Während des Warmwalzens wird Stahl bis knapp unter seinen Schmelzpunkt erhitzt und dann wiederholt gewalzt, wodurch er dünner und länger wird. Dieser Prozess rekonfiguriert die kristalline Struktur des Stahls und macht ihn viel weicher und formbarer. Sobald der Stahl gewalzt wurde, wird er einem Entzunderungsprozess unterzogen, der oxidiertes Eisen von der Oberfläche des Stahls entfernt. Anschließend heizt ein Schruppvorgang den Stahl ein letztes Mal zum Fertigwalzen auf. Der Stahl kann während des Schruppvorgangs Temperaturen von bis zu 2.100 Grad Fahrenheit erreichen. Zum Schluss wird der Stahl erneut entzundert und auf die Dicke des Endprodukts gebracht.

Heiß genug, um damit umzugehen

Warmgewalzter Stahl ist formbar und ideal für industrielle Anwendungen wie Tragbalken, Schienen und Bleche. Warmgewalzter Stahl sieht blaugrau aus und fühlt sich nach Abschluss des Walzvorgangs rau an. Er bleibt formbar und weich. Da der Stahl seine Duktilität beibehält, kann er zu sehr präzisen oder unterschiedlichen Formen geformt werden. Das Warmwalzen ist im Vergleich zum Kaltwalzen auch das bevorzugte Verfahren für größere Stahlformen.


Probieren Sie meinen kalten Stahl

Das Kaltwalzen verarbeitet Stahl zu Grundformen wie Rohren, Quadraten und Blechen ohne Wärmeeinwirkung, wodurch gewährleistet wird, dass der Stahl ein unglaublich hohes Maß an Festigkeit und Belastbarkeit beibehält. Beim Kaltwalzen wird der Stahl geglüht, wobei die Bänder den Stahl auf seinen Schmelzpunkt erwärmen. Der Stahl wird dann in ruhender Luft langsam auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Dieser Glühprozess kristallisiert den Stahl für eine größere Duktilität um, aber da der Stahl bei Raumtemperatur bearbeitet wird, behält er seine Festigkeit bei. Die Bearbeitung von kaltgewalztem Stahl ist viel schwieriger als die Bearbeitung von warmgewalztem Stahl, so dass nur Grundformen möglich sind.

Unter Druck abkühlen

Kaltgewalzter Stahl ist ideal für Anwendungen, bei denen eine starke Form mit kleinerem Format gewünscht wird. Aus kaltgewalztem Stahl lassen sich Werkstoffe herstellen, die vom Blech in Autos bis zum Rohr in Fahrradrahmen reichen. Das fertige Material erscheint dunkelgrau und hat eine glatte, reflektierende Oberfläche, die dank eines stabilen Oxidationsfilms auf der Oberfläche des fertigen Stahls korrosionsbeständig ist. Kaltgewalzter Stahl ist auch bis zu 20 Prozent fester als warmgewalzter Stahl. Dies macht ihn ideal für Teile, die nur minimale mechanische Schwankungen unter Druck erfordern.