Definition von Zelloberflächenproteinen

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Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 11 August 2021
Aktualisierungsdatum: 13 November 2024
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Definition von Zelloberflächenproteinen - Wissenschaft
Definition von Zelloberflächenproteinen - Wissenschaft

Inhalt

Eine Zellmembran schützt eine Zelle und bietet ihr strukturelle Unterstützung. Es ist jedoch weiterhin erforderlich, dass die Zelle mit ihrer äußeren Umgebung interagiert. Entlang der Oberfläche der Zelle sind wichtige Proteine ​​angeordnet, die diese Funktionen unterstützen und dazu beitragen, einzelne Zellen mit der Gemeinschaft der Zellen zu verbinden, aus denen der größere Organismus besteht.


Oberflächenproteine

Zelloberflächenproteine ​​sind Proteine, die in die Schicht von Zellmembranen komplexerer Organismen eingebettet sind oder diese überspannen. Diese Proteine ​​sind ein wesentlicher Bestandteil der Art und Weise, in der eine Zelle mit der Umgebung, einschließlich anderer Zellen, interagiert. Einige dieser Proteine, insbesondere solche, die der Außenseite der Membran ausgesetzt sind, werden Glykoproteine ​​genannt, da an ihren Außenflächen Kohlenhydrate gebunden sind.

Transportproteine

Ein passiver Transporter lässt gelöste Stoffe in die Zelle hinein oder aus dieser heraus fließen, vorausgesetzt, auf der anderen Seite der Membran befindet sich eine größere Konzentration. Dieses Protein hat ein molekulares Tor, das sich auf kontrollierte Weise öffnen und schließen kann. Ein aktiver Transport pumpt dagegen einen gelösten Stoff aktiv durch einen Kanal. Dies erfordert einen Energieeinsatz.


Zelluläre Interaktivität

Ein Erkennungsprotein kann andere Zellen als Gewebe- und Körperzellen oder als körpereigene Zellen identifizieren. Kommunikationsproteine ​​können Kontakte zwischen benachbarten Zellen bilden, um die Kommunikation von Zelle zu Zelle zu erleichtern, durch die Signale fließen können. Ein adhäsives Protein ermöglicht es den Zellen, an anderen Zellen oder Proteinen zu haften, die Teil des Gewebes sind.

Signalempfang

Ein Rezeptorprotein ermöglicht die Kommunikation mit Substanzen, die als Signalmoleküle wie Hormone dienen. Diese Moleküle binden an das Rezeptorprotein und verändern die Aktivitäten innerhalb einer Zelle, so dass sie andere Funktionen erfüllen können, die den Bedürfnissen des Organismus entsprechen. Rezeptorproteine ​​sind an der Außenseite der Zelle angedockt.

Enzyme

Eine der Hauptaktivitäten vieler Proteine ​​besteht darin, Reaktionen innerhalb der Zelle zu katalysieren, die normalerweise viel länger dauern oder gar nicht stattfinden würden. Diese Proteine ​​sind als Enzyme bekannt. Enzyme entlang der Zellmembran können Reaktionen katalysieren, die direkt mit der Zellmembran zusammenhängen.