Unterschied zwischen einem Regler und einem Konformer

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Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 15 August 2021
Aktualisierungsdatum: 13 November 2024
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Tiere haben sich angepasst und weiterentwickelt, um in verschiedenen Umgebungen zu überleben. Vögel und Säugetiere regulieren ihre Körpertemperatur und können in großen ökologischen Nischen leben. Diese Arten von Tieren werden Regulatoren oder Homöothermen genannt. Conformer oder Poikilothermen müssen sich verlagern, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Eidechsen, Insekten und Fische sind Beispiele für Konformere.


TL; DR (zu lang; nicht gelesen)

Tiere sind auf unterschiedliche Anpassungen angewiesen, um in unterschiedlichen Umgebungen zu überleben. Regulierungsbehörden wie Vögel und Säugetiere kontrollieren ihre Körpertemperaturen. Conformer wie Insekten, Eidechsen und Fische müssen umsiedeln, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Sowohl die Aufsichtsbehörden als auch die Konformisten sind stark vom Klimawandel betroffen.

Regulierungsbehörden oder Homeotherms

Die Regulierungsbehörden regulieren ihren Körper so, dass er eine relativ konstante Temperatur beibehält. Während in der Vergangenheit solche Regulatoren als warmblütig bezeichnet wurden, lautet der bevorzugte Begriff Endotherme - Tiere, die Wärme erzeugen. Diese Tiere, zu denen Säugetiere und die meisten Vögel gehören, kontrollieren trotz ihrer Umgebung ihre Körpertemperatur. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit besetzen die Regulierungsbehörden eine größere Vielfalt an ökologischen Nischen als die Konformisten. Eine solche Regulierung erfordert einen erheblichen Energieaufwand, und die Regulierungsbehörden müssen mehr Lebensmittel konsumieren und einen höheren Stoffwechsel aufweisen als Konformere.Kolibris müssen zum Beispiel alle paar Minuten fressen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Um sich abzukühlen, müssen die Atemregler schwitzen, keuchen oder den Mund öffnen. Um warm zu bleiben, zittern manche Tiere, was den Stoffwechsel erhöht.


Regulierungsbehörden können Wintertemperaturen mit reichlich Nahrung überstehen. Bei vielen Vögeln sind die Körpertemperaturen jedoch hoch, und um sie zu erhalten, müssen sie in wärmere Gebiete ziehen. Regulierungsbehörden sind in der Regel größer als Konformere, da sie Wärme erzeugen und häufiger essen.

Viele Aufsichtsbehörden verlassen sich auf altruistischen sozialen Kontakt, um sich bei Kälte warm zu halten. Beispielsweise drängen sich Nagetiere über neugeborenen Welpen, um sie warm zu halten. Pinguine drängen sich in ihrer extrem kalten Umgebung zusammen, um sich und ihre Jungen zu schützen.

Beim Menschen benötigen Neugeborene einen engen physischen Kontakt mit der Pflegekraft, da sie ihre Wärme nicht vollständig regulieren können, um zu überleben. Dieser enge Kontakt hilft bei der Verhaltensentwicklung. Der moderne Mensch spielt eine einzigartige Rolle als Regulierungsbehörde. Durch den Einsatz von Technologie für Wettervorhersagen und die Anpassung der Kleidung besitzt der Mensch große Fähigkeiten bei der Regulierung der Körpertemperatur.


Conformer oder Poikilothermen

Conformer müssen ihre Umgebung ändern, um Temperaturschwankungen zu überstehen. Der ältere Begriff - kaltblütig - ist weniger beliebt als Ektothermie. Er bezieht sich auf Tiere, deren Wärme von der Umwelt abhängt. Zu den Conformern zählen Fische, Reptilien, Insekten, Amphibien und Würmer. Conformer verhalten sich, um ihre Temperatur zu regulieren, z. B. Sonnenbaden, um sich zu wärmen, sich unter der Erde zurückzuziehen oder ins Wasser, um sich abzukühlen. Einige Wassertiere verändern sogar ihren Salzgehalt, um ihn an die Umgebung anzupassen. Bei kaltem Wetter verlangsamen diese Tiere ihre Aktivität. Andere Tiere wie Motten können ihre Flügelmuskeln zusammenziehen, um Hitze zu erzeugen, ähnlich wie zittern. Konformer riskieren den Tod bei extremen Temperaturschwankungen. Fische, die großer Hitze ausgesetzt sind, arbeiten härter, um Sauerstoff aus dem Wasser zu gewinnen, was wiederum zu einem höheren Sauerstoffbedarf führt. Conformer weisen langsamere Wachstumsraten bei niedrigeren Temperaturen und verringerte Stoffwechselprozessraten auf.

Eindeutige Ausreißer

Einige Tiere zeichnen sich als Ausreißer für die Wärmeregulierung aus. Einige Säugetiere halten beispielsweise Winterschlaf, eine Art Ruhezustand. Dabei wirken diese Regler als endotherme Konformatoren. Sie regulieren ihre Wärme, aber ihre Körpertemperatur kann sich im Winter ändern, um sich an ihre Umgebung anzupassen, mit verlangsamter Atmung und Herzfrequenz. Der Winterschlaf dient auch als Schutz vor Raubtieren und wenn das Nahrungsangebot begrenzt ist. Im Fall von Wüstenpuppenfischen wirkt dieses Konformer als ektothermischer Regler, indem es die Körpertemperatur konstant hält, während es sich in einer abwechslungsreichen Umgebung befindet.

Auswirkungen des Klimawandels

Sowohl bei Atemreglern als auch bei Konformern beeinflusst die Temperatur die Lebensdauer und die Alterung. In der Regel leben Tiere in kühlen Klimazonen länger. Selbst geringfügige Temperaturerhöhungen im Laufe der Zeit beeinträchtigen die Lebenserwartung der Tiere. Bei niedrigen Temperaturen werden Enzyme gehemmt, aber bei hohen Temperaturen haben Atmungs- und Kreislaufsysteme Schwierigkeiten, den Sauerstoffbedarf zu decken, was sich negativ auf die Proteinstruktur und -funktion, die Membranfluidität und die Genexpression auswirkt. Biochemische Pfade werden beschleunigt und der Stoffwechsel erhöht sich. Diese Effekte machen Tiere anfälliger für Krankheiten. In kälteren Klimazonen scheinen neuroendokrine Prozesse aufgrund niedriger Temperaturen mit einer langsameren Alterung und einer längeren Lebensdauer verbunden zu sein. Sowohl die Aufsichtsbehörden als auch die Konformisten stehen vor Herausforderungen im Hinblick auf den Klimawandel.