Inhalt
Tautropfen auf einem Grashalm glitzern in der kühlen Morgenluft. Aber woher kommen sie? Das Gras schwitzt nicht, es regnet nicht und der Rasensprenger Ihres Nachbarn ist nicht in Betrieb. Stattdessen treten die Tropfen durch Kondensation auf. Aber wie erklärt man Kondensation? Einige Beispiele zusammen mit ein bisschen Physik können den Kondensationsprozess aufklären.
Kondensationsdefinition
Kondensation ist eine Änderung des Wasserzustands von einer Gas- oder Dampfform in eine flüssige Form. Es passiert im Allgemeinen, wenn Dampf in warmer Luft auf eine kühle Oberfläche trifft. Kondensation braucht jedoch keine feste Oberfläche, da sie auftreten kann, wenn eine warme Wasserdampftasche auf kältere Gase trifft.
Tipps
Beispiele für Kondensation
Kondensation ist ein alltägliches Ereignis. Einige der häufigsten Beispiele für Kondensation sind:
Die Physik hinter der Kondensation
Wasser besteht wie alle Materie aus Molekülen. In einer Dampfform sind die Moleküle energisch, bewegen sich schnell und weit auseinander. Wenn der Dampf auf kühlere Temperaturen trifft, werden die Moleküle langsamer, weniger energiereich und näher beieinander. Wenn sie ein Schwellenenergieniveau erreichen, ändert sich der Dampf in Flüssigkeit.
Sie können ein ziemlich cooles Experiment durchführen, um die Physik der Kondensation mit nur einem Wasserballon und einigen einfachen Haushaltsgegenständen zu demonstrieren. Wenn heißer Wasserdampf auf dem Ballon abkühlt, verändert der Verlust molekularer Energie den Druck mit einem überraschenden Ergebnis. Die Details des Experiments sind in dem Artikel von Scientific American in den Referenzen zu finden.