Formen mechanischer Verwitterung

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Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 9 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 27 April 2024
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Physikalische & Chemische Verwitterung - Prozesse & Arten einfach erklärt - Exogene Kräfte 1
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Inhalt

Verwitterung ist ein Prozess, bei dem Gesteinsmassen langsam in kleinere Stücke zersetzt werden. Diese Stücke können in einem anderen Prozess, der Erosion genannt wird, weggetragen werden. Mechanische Bewitterung bezieht sich auf jeden Bewitterungsprozess, der auf physikalischen Kräften im Gegensatz zu chemischen oder biologischen Kräften beruht. Mechanische Verwitterung wirkt auch auf die Oberfläche eines Gesteins und nicht auf dessen innere Struktur.


Frost Wedging

Wasser kann selbst kleinste Risse in einer Felsenoberfläche eindringen. Wenn das Wasser gefriert, klemmt es den Riss etwas weiter auseinander. Dies geschieht, weil sich Wasser ausdehnt, wenn es gefriert. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen zerstört schließlich feste Steine. Dieser Vorgang wird als Frostkeilen bezeichnet und tritt normalerweise in kälteren Klimazonen auf. Mit scharfen Felsblöcken übersäte Berghänge sind Beispiele für Frostkeile in Aktion.

Peeling

Magma, das sich im Untergrund abkühlt und härtet, wird zu einem magmatischen Gestein, das als Granit bekannt ist. Der Granit wird im Untergrund komprimiert, aber wenn das darüber liegende Gestein entfernt wird, wird dieser Druck freigegeben. Die Granitmasse quillt langsam in einer Art Kuppelform auf und ab. An der Oberfläche des Granits brechen die Blätter nach einem als Peeling bekannten Verfahren ab. Diese Blätter gleiten über die Vorderseite der Kuppel und stapeln sich unten.


Kristallisation

Salz in Form von Mineralkristallen zersetzt das Gestein auf die gleiche Weise wie Frostkeile. Wenn Salz in Felsspalten abgelagert wird, dehnt es sich leicht aus und drückt den Fels weiter auseinander. Teile der Antarktis sind besonders für ihre Anzeichen von Salzkristallisation bekannt. Geologen glauben, dass Frostkeile und die Kristallisation von Salz zusammen mit Wettersteinen wirken. Wenn einer inaktiv ist, ist der andere aktiv und umgekehrt.

Einstrahlung

In Wüstengebieten sind Felsen zwischen Tag und Nacht extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Felsen sind keine guten Wärmeleiter, und diese Temperaturverschiebungen stellen eine enorme Belastung für ihre physischen Strukturen dar. Die Oberfläche dehnt sich aus, während der Innenraum versucht, die gleiche Form beizubehalten. Irgendwann bilden sich Risse im Fels und breiten sich an der Oberfläche aus. Das Gießen von Wasser auf einen überhitzten Stein zeigt diesen Effekt auf dramatische Weise, obwohl in den Wüstensteinen unzählige Hitze- und Kältezyklen auftreten, bevor sie brechen.