Biogas bezieht sich auf Gase, die aus der Zusammensetzung organischer Materialien wie Gülle und Pflanzenresten stammen. Diese Gase können als Brennstoffe und auch zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Die Hauptzusammensetzung von Biogas ist Methan. Biogas besitzt chemische Energie, und daher entsteht Elektrizität aus Biogas durch Umwandlung dieser chemischen Energie in mechanische Energie und schließlich in Elektrizität. Dies geschieht durch die Verwendung von Wandlern wie Generatoren und Turbinen, die Energie von einer Form in eine andere umwandeln. Dieser Strom kann sowohl im Inland als auch kommerziell genutzt werden, da er in kleinem und großem Maßstab hergestellt werden kann.
Verbinden Sie die Biogasquelle mit dem Einlass des Gasmotors. Die Biogasquelle kann ein Zylinder sein, der Druckgas enthält, oder direkt aus einem Fermenter, der das Mittel zum Zersetzen des organischen Materials ist. Der Gasmotor arbeitet ähnlich wie ein Auto, da er aus Kolben besteht, in denen das Gas verbrannt und zum Drehen einer Welle verwendet wird. Dabei wird die chemische Energie im Biogas durch Bewegung in mechanische Energie umgewandelt.
Schließen Sie den Gasmotor so an den Wechselstromgenerator an, dass die Drehwelle den Wechselstromgenerator antreibt. Die auf den Wechselstromgenerator übertragene Bewegung erzeugt Elektrizität durch Magnetismus.
Schließen Sie den Wechselstromgenerator an Kabel an, die Strom zur Speicherung an eine aufladbare Batterie oder zum Verbrauch direkt an ein Stromverteilungsnetz übertragen. Öffnen Sie den Hahn von der Gasquelle und zünden Sie den Gasmotor an. Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen wie einen Feuerlöscher in der Nähe, da Methan ein sehr flüchtiges Gas ist.
Erhöhen Sie den Strom mit einem Transformator, um den Stromverlust zu verringern, der durch die Kabel übertragen wird. Schließen Sie das System an eine Glühbirne an, um zu testen, ob Strom erzeugt wird.